Training Competent Functional Safety Assessor
Ihr Weg zur Qualifikation als Certified Competent Functional Safety Assessor
Warum dieses Training?
Das Training "Certified Competent Functional Safety Assessor" vermittelt die Kompetenzen, die für die Bewertung von sicherheitsrelevanten Produkten und Prozessen nach ISO 26262:2018 erforderlich sind.
Das besondere an unseren Trainings in funktionaler Sicherheit:
- Theorie und Praxis genießen genau gleichen Stellenwert
- Über hundert Übungsfragen zum Training
- Live oder on-demand online Lernen zu jeder Tageszeit möglich
Training Kerninformationen
-10% für Freelancer / Privatpersonen
Empfohlen sind Erfahrung im Bereich der Entwicklung eingebetteter Systeme.
Was Sie lernen werden
1. Allgemeines Sicherheitsmanagement
2. Sicherheitsmanagement im Projekt
3. Prozesse & Planung
4. Konzept-Phase
5. Systementwicklung
6. Confirmation Measures
7. Hardware-Entwicklung
8. Software-Entwicklung
9. Verifikation
10. Sicherheitsanalysen
11. Verifikation von Hardware & Software
12. System Integration & Verifikation
13. Produktion & Entwicklungs-Tools
14. Moderne Entwicklung
Warum bei Knüvener Mackert?
Weitere Informationen zum Training
1. Zielsetzung
Das Training "Functional Safety Assessor" bietet eine detaillierte Vorbereitung für die erfolgreiche Bewältigung der Aufgaben eines Safety Assessors gemäß ISO 26262:2018. Diese sind vorrangig die Confirmation Measures, die mit dem Functional Safety Assessment Bericht über die tatsächlich erreichte Sicherheit abgeschlossen werden.
Der Functional Safety Assessor verfügt über fundierte Kenntnisse in allen Themen der ISO 26262. Somit kennt er im Detail die gesamte Entwicklung eingebetteter Systeme, inclusive der Themen Sicherheitsmanagement, Konzeptphase, Systementwicklung, Hardware-Entwicklung und Software-Entwicklung, sowie die Unterstützungsprozesse und sicherheitsbezogene Konzepte. Darüber hinaus ist er mit den detaillierten Vorgehensweisen bei Konformitätsbewertungen sowie den Konzepten zu Audits und Assessments vertraut.
Nebst der Theorie bietet die umfangreiche Gruppenarbeit die Gelegenheit, sich mit Kerndokumenten für den Sicherheitsnachweis wie dem Sicherheitsplan und dem Sicherheitskonzept auseinanderzusetzen. Die angehenden Assessoren erstellen zentrale Arbeitsprodukte zur Bewertung der funktionalen Sicherheit, wie den Assessmentplan, Confirmation Reviews und den Functional Safety Assessment Bericht.
Trainingsaufbau: Theorie und Praxis zu gleichen Teilen
Während der gesamten Schulung bieten wir den Lernenden die Unterstützung, die sie benötigen, um erfolgreich Wissen und Kompetenz im Bereich der funktionalen Sicherheit aufzubauen. Aus diesem Grund haben wir die Ausbildung in zwei zentrale Lernbereiche aufgeteilt: Theorie (Stufe 1) und Praxis (Stufe 2).
Theorie (Stufe 1)
1. Theoretischer Inhalt
Der theoretische Teil beinhaltet sowohl die Erwartungen der ISO 26262:2018 an das Projekt und die Organisation, als auch einen Selbsttest mit Trainingsfragen im Stil der Prüfung. Das Online-Training ist auf vier Trainingssprints und einen Prüfungssprint verteilt. In jedem Sprint stehen die theoretischen Elemente als Online-Inhalte zur Verfügung, die jederzeit angesehen, unterbrochen, fortgesetzt und wiederholt werden können. Darüber hinaus gibt es in jedem Sprint spezielle Zeitfenster für die Beantwortung von Fragen, die während des theoretischen Teils der Ausbildung auftreten.
2. Theoretische Prüfung
Das erworbene Wissen über funktionale Sicherheit wird in einer Multiple-Choice-Prüfung abgefragt. Da die Prüfung als On-Demand-Online-Prüfung konzipiert ist, können Sie sich in aller Ruhe vorbereiten und den Zeitpunkt für die Prüfung frei wählen. Nach erfolgreichem Abschluss der theoretischen Prüfung wird die erste Zertifizierungsstufe, der "Certified Functional Safety Assessor" erreicht.
Praktisch (Stufe 2)
3. Praktische Übung
Der praktische Teil ist zeitgleich mit dem theoretischen Teil konzipiert und legt den gleichen Schwerpunkt auf praktische Übungen, die es den Teilnehmern ermöglichen, ein grundlegendes Verständnis dafür zu erlangen, wie Arbeitsprodukte gemäß ISO 26262:2018 erstellt werden können. In der praktischen Übung wird die Gruppe beauftragt, typische Arbeitsprodukte für eine sicherheitsrelevante Entwicklung nach ISO 26262:2018 zu erstellen. Diskussionen und Erfahrungsaustausch innerhalb der Gruppe verbessern die Lernerfahrung und werden durch Ausbildergespräche im Rahmen der praktischen Prüfung ergänzt.
4. Praktische Prüfung
Die praktische Übung wird von der praktischen Prüfung begleitet, bei der der Ausbilder ein Feedback zu den erstellten Inhalten mit der Strenge gibt, die bei Bewertungen der funktionalen Sicherheit anzutreffen ist. Die entsprechende Aufzeichnung der Prüfung wird in jedem Sprint mit dem Team geteilt und bewertet den Grad der Übereinstimmung mit den vom Ausbilder beantworteten Sichtungfragen. Auf diese Weise kann der Ausbilder ein detailliertes Feedback zu den tatsächlich gezeigten Kompetenzen geben und das Team auf eine bevorstehende Bewertung der funktionalen Sicherheit vorbereiten. Nach erfolgreichem Abschluss der theoretischen und praktischen Prüfung wird die zweite Zertifizierungsstufe, der "Certified Competent Functional Safety Assessor" erreicht.
2. Inhalt
Training Sprint 1: Allgemeines Sicherheitsmanagement
Einführung in die ISO 26262 (ISO 26262:2018-2, Abschnitt 4)
Einführung in die funktionale Sicherheit und die wichtigsten Punkte, um diese zu erreichen. Hier wird die ISO 26262 vorgestellt und erklärt, wie man diese Norm liest.
Grundlagen des Qualitätsmanagement (ISO 9000; ISO 9001)
Eine kurze Zusammenfassung des Qualitätsmanagements, ohne die eine sicherheitsbezogene Entwicklung nicht möglich ist. Es wird das Konzept von Prozessen und deren Zusammenführung zu einem vollständigen Managementsystem erläutert. Es wird kurz auf die Themen Qualitätspolitik und Qualitätsziele Bezug genommen, bevor auf die Erreichung der Konformität eingegangen wird.
Unternehmensweites Sicherheitsmanagement (ISO 26262:2018-2, Abschnitt 5)
Die unternehmensbezogenen Themen des Sicherheitsmanagements, die vor Beginn eines sicherheitsrelevanten Entwicklungsprojekts behandelt und nach Abschluss des sicherheitsrelevanten Entwicklungsprojekts fortgesetzt werden müssen. Dieses Modul adressiert die Erwartungen an Organisationen, die Projekte zur Entwicklung sicherheitsrelevanter Produkte durchführen.
Konfigurationsmanagement (ISO 26262:2018-8, Abschnitt 7)
Das Konfigurationsmanagement ist einer der drei wichtigsten unterstützenden Prozesse, die dafür sorgen, dass unsere Dokumentation sauber, verfügbar und unerschütterlich ist. Wir besprechen die technischen Erwartungen, das Dokumentenzustandsmodell und die Festlegung von Baselines.
Dokumentationsmanagement (ISO 26262:2018-8, Abschnitt 10)
Dieses Modul erklärt die Definition und Handhabung der Dokumentation, die als Grundlage für den Sicherheitsnachweis und die Produktionsfreigabe dient. Es werden die Unterschiede zwischen Arbeitsprodukten und Dokumenten sowie die erwarteten Dokumenteigenschaften und -attribute erläutert.
Training Sprint 2: Sicherheitsmanagement im Projekt
Sicherheitsmanagement im Projekt (ISO 26262:2018-2, Abschnitt 6)
Dieses Modul behandelt das gesamte Sicherheitsmanagement, das während eines sicherheitsrelevanten Projekts durchgeführt wird. Es beginnt mit den Rollendefinitionen von Projektmanager und Sicherheitsmanager und setzt sich mit dem erforderlichen Sicherheitsprogrammplan fort. Das Prozessreferenzmodell wird erläutert und behandelt alle verschiedenen Themen, auf die Sie während der Sicherheitsplanung stoßen. Das Modul schließt mit einer detaillierten Beschreibung des abschließenden Nachweises des Entwicklungsteils des Sicherheitslebenszyklus: des Sicherheitsnachweises.
Training Sprint 3: Prozesse & Planung
Prozessmanagement (ISO 9001:2015, ISO 26262:2018)
In diesem Modul geht es um die Bedeutung und den Zweck von Prozessen. Zunächst wird erklärt, was Prozesse sind und wie sie mit Aktivitäten zusammenhängen. Wir diskutieren im Detail, was von Prozessen erwartet wird, einschließlich der Frage, wie sie in Prozesslandschaften kombiniert werden. Schließlich erklären wir die verschiedenen Arten von Prozessen und wie man sie organisiert.
Kompetenzmanagement (ISO 26262:2018-2, Abschnitt 5.4.4; ISO 9001:2015, Abschnitt 7.2)
In diesem Modul werden die Herkunft der Kompetenzanforderungen in der Organisation und die Erfüllung dieser Anforderungen erläutert. Es befasst sich auch mit dem entscheidenden Teil jedes Projektmanagements, um sicherzustellen, dass alle erforderlichen Kompetenzen im Projekt vorhanden sind.
Sicherheitsplan (ISO 26262:2018−2, Abschnitt 6)
In diesem Modul geht es um die Anforderingun an den Sicherheitsprogrammplan, und wo letztendlich all diese Anforderungen üblicherweis umgesetzt werden.
Sicherheitsnachweis (ISO 26262:2018−2, Abschnitt 6)
Der Sicherheitsnachweis ist das Endergebnis des sicherheitsbezogenen Entwicklungsprozesses und gibt allen Beteiligten die Gewissheit, dass ein sicheres Produkt für die Produktion freigegeben wird.
Training Sprint 4: Konzept-Phase
Anforderungsmanagement (ISO 26262:2018−8, Abschnitt 6)
Es wird erklärt, wie die sicherheitstechnischen Anforderungen aufgebaut sind und wie sie richtig notiert werden. Es wird erklärt, was man bei den einzelnen Anforderungen beachten muss und wie sie zusammenhängen. Das Modul endet mit einer ausführlichen Diskussion zur Überprüfung von Anforderungen und einer kurzen Erklärung zum ASIL-Tailoring.
Item-Definition (ISO 26262:2018-3, Abschnitt 5)
Die Item-Definition ist eine wichtige Vorgabe für alle sicherheitsrelevanten Entwicklungen im Kontext des gesamten Fahrzeugs. Sie legt nicht nur den Umfang des Sicherheitslebenszyklus fest und ist die Grundlage für alle Entwicklungsaktivitäten, sondern sie ist auch das zentrale Dokument, mit dem dieses Element mit den anderen Elementen des Fahrzeugs abgestimmt wird.
Gefahrenanalyse und Risikobewertung (ISO 26262:2018-3, Abschnitt 6)
Die Gefahrenanalyse und Risikobewertung bestimmt das technische Risiko, das vom Fahrzeug in den verschiedenen Betriebsszenarien ausgeht, und klassifiziert dieses Risiko in den Stufen des ASIL. Auf der Grundlage des ASIL, der für eine repräsentative Reihe von Betriebsszenarien bestimmt wurde, werden die Sicherheitsziele als höchste Sicherheitsanforderungen für das Item definiert. Dieses Modul erklärt das gesamte Bewertungsverfahren Schritt für Schritt.
Funktionales Sicherheitskonzept (ISO 26262:2018-3, Abschnitt 7)
Das funktionale Sicherheitskonzept beschreibt, wie die funktionale Sicherheit im Item auf Fahrzeugebene erreicht wird. Hierzu gehören Themen wie Degradation, die Fahrerinteraktion und die Schnittstellen zu anderen Items.
Verifikation (ISO 26262:2018-8, Abschnitt 9)
Das Modul gibt einen Überblick über die generischen Verifikationsansätze, die im gesamten Sicherheitslebenszyklus zum Einsatz kommen. Die drei wesentlichen Säulen der Verifikation werden vorgestellt: Reviews, Testen und Analyse. Die Zusammenhänge zwischen ihnen werden erläutert und der generische Sicherheitsverifikationsprozess im Detail durchgesprochen.
Training Sprint 5: Systementwicklung
Technisches Sicherheitskonzept (ISO 26262:2018−4, Abschnitt 6)
Dieses Modul behandelt die sicherheitsgemäße Systemauslegung. Die iterative Natur der Systemebene und ihre Grenzen werden erläutert, gefolgt von einer detaillierten Diskussion über die Definition des technischen Sicherheitskonzepts und seiner technischen Sicherheitsanforderungen. Die Iterationsschleife zur Erreichung der funktionalen Sicherheit wird ebenso erläutert wie ihre Ausstiegskriterien: die Hardware-Metriken.
Architektur-Design (−)
Einführung in das allgemeine Konzept von Architekturen, die in jeder Disziplin verwendet wird: System, Hardware und Software. Wir besprechen, wie ein Architekturdesign iterativ entsteht. Das Modul endet mit der Besprechung der Verifikation der Architektur.
Systemarchitektur (ISO 26262:2018−4, Abschnitt 6)
Die Anforderungen an eine Systemarchitektur gemäß der ISO 26262. Das Modul erklärt die Struktur des Systems, den Entwicklungsprozess der Architektur auf Systemebene und die Allokationsmethodik des ASIL. Ein kleines Beispiel erklärt die wesentlichen Aspekte einer Architektur.
Management verteilter Entwicklung (ISO 26262:2018-8, Abschnitt 5)
Diese Zusammenfassung der Konzeptphase führt kurz in die Themen der Item-Definition, der Gefahrenanalyse und Risikobewertung sowie des funktionalen Sicherheitskonzepts ein.
Training Sprint 6: Confirmation Measures
Audit und Assessment (ISO 26262:2016−2, Abschnitt 6.4.9)
Dies ist das Einführungsmodul zu Audits und Assessments und erläutert deren Rolle im Produktlebenszyklus. Es werden die Unterschiede zwischen Audit und Assessment erläutert und die gesamte Sicherheitsbestätigung mit seiner erforderlichen Unabhängigkeit dargestellt. Abschließend werden die Grundsätze des Auditierens und die erwartete Persönlichkeit des Assessors erläutert.
Functional Safety Assessment (ISO 26262:2016−2, Clause 6.4.12)
In diesem Modul wird das Assessment der funktionalen Sicherheit im Detail erklärt. Die im Assessment getroffene Beurteilung wird in den Kontext ihrer Verwendung im Freigabeverfahren und der in einer verteilten Entwicklungskette bereitgestellten Informationen gestellt. Das Assessment-Verfahren wird detailliert beschrieben und ein Schwerpunkt wird auf die technische Stichprobenprüfung gelegt, die die Argumentation für ein sicheres Produkt unterstützt. Das Modul schließt mit einer ausführlichen Diskussion über den Inhalt eines Assessmentberichts.
Functional Safety Audit (ISO 26262:2016−2, Abschnitt 6.4.11)
In diesem Modul wird das Functional Safety Assessment im Detail erklärt. Die im Assessment getroffene Beurteilung wird in den Kontext ihrer Verwendung im Freigabeverfahren und der in einer verteilten Entwicklungskette bereitgestellten Informationen gestellt. Das Assessment-Verfahren wird detailliert beschrieben und ein die technische Stichprobenprüfung dargestellt, die das Argument eines sicheren Produkts stützt. Das Modul schließt mit einer ausführlichen Diskussion über den Inhalt eines Assessment-Berichts.
Confirmation Reviews (ISO 26262:2016−2, Abschnitt 6.4.10)
In diesem Modul wird erklärt, wie die von ISO 26262 geforderten Confirmation Reviews durchgeführt werden. Die von der Norm geforderten Confirmation Reviews werden auf einer Zeitachse dargestellt und ihre Wiederholung wird besprochen. Nach der detaillierten Beschreibung der Aufzeichnungen und der Quellen der Fragen für das Confirmation Review wird das detaillierte Verfahren für das Confirmation Review vorgestellt.
Zertifizierung und Akkreditierung (ISO 17020)
In diesem Modul wird erklärt, worum es bei der Zertifizierung geht und worin der Unterschied zwischen einem Bericht und einem Zertifikat besteht. Die Akkreditierung als System des Vertrauens wird vorgestellt, bevor ihr Zusammenhang mit den Regularien für Kraftfahrzeuge erläutert wird.
Training Sprint 7: Hardware-Entwicklung
Hardware-Sicherheitsanforderungen (ISO 26262:2018−5, Abschnitt 6)
Dieses Modul wendet die generischen Anforderungen an die Einhaltung der Sicherheitsanforderungen auf die Hardware-Sicherheitsanforderungen an.Des Weiteren erörtern wir die Funktion des technischen Sicherheitskonzepts im Kontext der Hardware-Sicherheitsanforderungen sowie der Hardware-Software-Schnittstellendokumentation. Das Modul schließt mit den Aktivitäten zur Verifikation des Entwurfs und deren Beziehung zur Gesamtverifikation.
Hardware-Architektur (ISO 26262:2018−5, Abschnitt 7.4.1)
Dieses Modul erläutert die Einordnung des Hardware-Architekturentwurfs in den Gesamtkontext der technischen Systemstruktur und zeigt die Unterschiede zum Hardware-Feindesign auf. Im Folgenden werden die Prinzipien des Hardware-Architektur-Designs sowie die Verifikationsaktivitäten während der Design-Phase detailliert erörtert.
Hardware-Feindesign (ISO 26262:2018−5, Abschnitte 7.4.2, 7.4.4, 7.4.5)
Dieses Modul erläutert den Entwurf von Hardware-Einheiten sowie die Anforderungen der ISO 26262. Des Weiteren werden typische, sicherheitsrelevante Zusatzaufgaben erörtert, ebenso wie die erforderlichen Verifikationsaktivitäten während der Hardware-Feindesign-Phase im Rahmen der Design-Verifikation.
Wiederverwendung von Komponenten (ISO 26262−2, Abschnitte 6.4.4, 6.4.6.7)
Ein wesentlicher Aspekt zur Steigerung der Effizienz ist, dass das Rad nicht neu erfunden wird. Die ISO 26262 stellt in diesem Zusammenhang keine Hürde dar. Allerdings müssen die wesentlichen Konzepte zur Wiederverwendung von Komponenten gemäß ISO 26262 verstanden werden. Das Modul erläutert den grundlegenden Ablauf der Wiederverwendung, die Kategorien der verschiedenen Quellen von Komponenten und das interessante Thema, wie den Begleitdokumenten Vertrauen geschenkt werden kann.
Auswahl von Hardware-Komponenten (ISO 26262:2018−8, Abschnitt 13)
Das Modul befasst sich mit der Wiederverwendung von Hardware-Komponenten durch die Beschaffung von Hardware-Bauteilen. Es ist von entscheidender Bedeutung, Vertrauen in diese Komponenten zu schaffen, damit sie anschließend in sicherheitsrelevanten Designs eingesetzt werden können. Zunächst wird der allgemeine Auswahlprozess betrachtet. Im Anschluss erfolgt die Einführung in die Komponentenklassen, die verschiedene Aktivitäten nach sich zieht, darunter die grundlegende automobile Qualifizierung, die Evaluierung von Hardwarekomponenten sowie zusätzliche Maßnahmen.
Hardware wiederverwenden (ISO 26262:2018−8, Abschnitt 13)
Das vorliegende Modul erklärt die allgemeine Wiederverwendung von Hardware-Komponenten. Es werden die Unterschiede zwischen Wiederverwendung und Konfigurierbarkeit aufgezeigt und die verschiedenen Abstraktionsebenen für die Wiederverwendung von Hardware diskutiert.
Training Sprint 8: Software-Entwicklung
Allgemeine Software-Themen (ISO 26262:2018−6, Abschnitt 5)
Vor Beginn einer sicherheitsrelevanten Softwareentwicklung müssen die Entwicklungsprozesse etabliert sein. Dieses Modul erläutert, was dies bedeutet. Es geht dabei nicht so sehr auf die allgemeinen Prozessvorgaben ein, sondern legt den Fokus auf die konkreten Erwartungen an die Software-Entwicklungsprozesse. Daher werden auch spezifische Erwartungen an die Programmiersprache und die Programmierrichtlinien behandelt. Im Anschluss wird auf die Bedeutung von Richtlinien eingegangen und erläutert, wie die Einhaltung dieser Richtlinien nachgewiesen werden kann.
Software-Sicherheitsanforderungen (ISO 26262:2018−6, Abschnitt 6)
Aufbauend auf die allgemeinen Erwartungen an Sicherheitsanforderungen erklärt dieses Modul die Besonderheiten von Software-Sicherheitsanforderungen. Es werden die verschiedenen zu berücksichtigenden Aspekte und die Aktivitäten für die Verifikation in der Designphase besprochen.
Software-Architektur (ISO 26262:2018−6, Abschnitt 7)
Dieses Modul erklärt die sicherheitsperspektive bei der Entwicklung einer Softwarearchitektur für sicherheitsrelevante Software. Es werden die erwarteten Charakteristiken der Architektur sowie deren Umsetzung in den Richtlinien erörtert, bevor die Designprinzipien für Sicherheitssoftwarearchitekturen betrachtet werden. Des Weiteren werden praktische Themen wie die Zuordnung zu ASIL, intelligente und riskante Sicherheitsansätze sowie die Verifizierung der Softwarearchitektur während der Designphase erörtert.
Software-Feindesign und -Implementierung (ISO 26262:2018−6, Abschnitt 8)
Dieses Modul bietet eine detaillierte Übersicht über das Software-Feindesign, sowohl in Bezug auf das Design als auch auf die Implementierung. Es werden die zu erwartenden Software-Eigenschaften sowie die zu befolgenden Designprinzipien für Software erörtert. Zudem werden die Mechanismen für die Umsetzung und Verifizierung der Konformität dargelegt. Das Konzept der ""Anforderung"" wird erörtert, um die Unterschiede zwischen Design und Implementierung sowie die Erwartungen der Assessoren aufzuzeigen. Das Modul schließt mit der Diskussion objektiver Metriken zur Definition der angemessenen Größe von Software-Einheiten.
Wiederverwendung von Software (ISO 26262:2018−8, Abschnitt 12)
Software-Wiederverwendung ist eines der grundlegenden Prinzipien der Software-Entwicklung. Auf Basis der allgemeinen Konzepte der Wiederverwendung konzentriert sich dieses Modul auf die verschiedenen Pfade der Software-Wiederverwendung. Es werden die verschiedenen Blackbox- oder Whitebox-Aktivitäten, die je nach gewähltem Pfad durchgeführt werden, erläutert. Das Konzept der Software-Qualifizierung wird anhand des vollständigen Qualifikationsablaufs erläutert. Dabei werden die Anforderungen an die Qualifikationsspezifikation und die Qualifikationsdokumente gemäß ISO 26262 hervorgehoben.
Konfigurierbare Software (ISO 26262:2018−6, Annex C)
Die Wiederverwendung oder anwendungsspezifische Anpassung von Software setzt voraus, dass die Konfigurierbarkeit und Kalibrierbarkeit gegeben ist. Dieses Modul erläutert die zusätzlichen Anforderungen, die bei der Software-Konfiguration und -Kalibrierung zu erfüllen sind. Zunächst wird eine Differenzierung zwischen Konfiguration und Kalibrierung vorgenommen, wobei eine Zuordnung zu den unterschiedlichen Phasen des Lebenszyklus der Sicherheitssoftware erfolgt. Danach werden die wesentlichen Sicherheitsaspekte der Konfiguration und Kalibrierung erörtert, bevor beide Prozesse im Detail erläutert werden.
Training Sprint 9: Verifikation
Funktionale Sicherheit im Gesamtfahrzeug (−)
In diesem Modul wird der Ansatz der funktionalen Sicherheit aus der Perspektive des Gesamtfahrzeugs betrachtet. Zunächst wird die Anwendbarkeit der ISO 26262 auf Fahrzeugkomponenten erörtert. Die Gesamtfahrzeugstruktur wird mit ihrem Netzwerk von Elementen dargestellt. Die minimalen Aktivitäten, die auf Fahrzeugebene ausgeführt werden müssen, werden aufgezeigt und der Inhalt einer Item-Definition wird mit der Funktionsbeschreibung in Verbindung gebracht.
Reviews (−)
Hier wird eine der drei wichtigsten Methoden zur Verifikation erklärt: das Review. Wir erklären, wie ein Review abläuft und wie sie mit dem Änderungsmanagement zusammenhängt. Danach werden verschiedene Arten von Reviews behandelt, um dann noch in das Thema „Inspektion“ tiefer einzutauchen.
Testen (26262:2018-8, Abschnitt 9)
Dieses Modul erklärt, welche Tests in einem Sicherheitslebenszyklus durchgeführt werden müssen. Der Testprozess wird genau erklärt und alle erwarteten Arbeitsergebnisse aufgezeigt. Dann werden die beiden Hauptkategorien des Testens besprochen: Funktion und Robustheit. Zum Schluss werden einige bestimmte Testumgebungen besprochen.
Problem- und Änderungsmanagement (ISO 26262:2018-2, Abschnitt 5.4.3; ISO 26262:2018-8, Abschnitt 8)
Beim Problem- und Änderungsmanagement geht es darum, die während des Sicherheitslebenszyklus festgestellten Probleme und vorgenommenen Änderungen nachzuverfolgen. Obwohl es sich um zwei separate Prozesse handelt, sind sie unserer Meinung nach so stark voneinander abhängig, dass wir beide in einem Modul behandeln.
Training Sprint 10: Sicherheitsanalysen
Sicherheitsanalysen (ISO 26262:2018, Abschnitt 8)
Die in diesem Modul erläuterten Grundkonzepte sind für jede Sicherheitsanalyse von sicherheitsrelevanten Elementen wesentlich. Die Funktion der Sicherheitsanalyse sowie das Vorgehen bei deren Durchführung wird besprochen. Die verschiedenen Arten von Sicherheitsanalysen werden erörtert und die jeweiligen Methoden eingeführt. Dies erfolgt anhand eines einfachen und übersichtlichen Beispiels.
Hardware-Sicherheitsanalysen (ISO 26262:2018−5, Abschnitt 7.4.3)
Das Modul behandelt eines der zentralen Themen des Sicherheitslebenszyklus: die Bewertung technischer Risiken im Hardware-Design. Die Sicherheitsanalyse wird im Detail erläutert und mit den Hardware-Design-Aktivitäten in Bezug gestellt. Die durchgeführten Analysen dienen der Ermittlung der Bewertung des Designs für die SPFM, LFM und PMHF. Die Bedeutung dieser Metriken wird im Detail erörtert und anhand eines praktischen Beispiels veranschaulicht. Des Weiteren wird in diesem Modul das EEC-Konzept vorgestellt, das eine Alternative zum PMHF darstellt.
Software-Sicherheitsanalyse (ISO 26262:2018−4, Abschnitt 7.4.10)
Die ISO 26262 bietet nur wenig Anleitung für die Software-Sicherheitsanalyse über die allgemeinen Prinzipien und Leitlinien hinaus. Das Modul erläutert die grundlegenden Prinzipien, die für eine erfolgreiche Software-Sicherheitsanalyse erforderlich sind. Es zeigt auf, welche Teile der Software-Struktur einer Sicherheitsanalyse unterzogen werden sollten und welche Methoden dafür geeignet sind.
Analyse der Abhängigen Fehlern (ISO 26262:2018−9, Abschnitte 6 und 7)
Das Modul befasst sich mit abhängigen Ausfällen, die sowohl durch gemeinsame Ursachen als auch durch kaskadierende Ausfälle bedingt sein können. Nachdem die verschiedenen Quellen von abhängigen Ausfällen erörtert wurden, wird das Verfahren zur Analyse von abhängigen Fehlern (DFA) dargelegt. Abschließend werden die abhängigen Fehler-Initiatoren (DFI) im Einzelnen erörtert und anhand von Beispielen verdeutlicht.
Zertifikate und externe Nachweise (−)
Bei der Durchführung eines Assessments stoßen Sie in der Regel auf Nachweise von Assessment-Aktivitäten, die Sie nicht selbst durchgeführt haben. In diesem Modul wird die Beziehung zwischen Sicherheitsnachweisen und Assessment-Berichten erörtert, und es werden die Arten von Nachweisen, auf die man stoßen kann, sowie deren Quellen erläutert. Es wird ein detailliertes Verfahren für die Akzeptanz von Nachweisen vorgeschlagen.
Training Sprint 11: Verifikation von Hardware & Software
Klassifizierung von Fehlern (ISO 26262:2018−5, Abschnitt 7.4.3.2 und Anhang C)
Ein wesentlicher Aspekt der funktionalen Sicherheit ist Bewertung des technischen Riskos. Das vorliegende Modul behandelt grundlegende Fragestellungen im Zusammenhang mit Fehlern und Ausfällen. Zunächst erfolgt eine Abgrenzung der Begriffe ""zufällige Fehler"" und ""systematische Fehler"", ""Fehler"" und ""Ausfälle"" sowie ""weiche"" und ""harte"" Fehler. Im Folgenden werden die Kernkonzepte der Single Point Faults und Latent Faults detailliert erörtert. Um ein vollständiges Bild zu erhalten, werden die Fehler mit den implementierten Sicherheitsmechanismen in Verbindung gebracht und die Auswirkungen der Sicherheitsmechanismen auf die Klassifizierung von Fehlern erläutert.
Hardware-Integration und -Test (ISO 26262:2018−5, Abschnitt 10)
Das Modul erklärt, was Integration und Integrationstests für die Hardware-Entwicklung bedeuten. Es werden die verschiedenen Testmethoden sowie Methoden zur Ableitung von Testfällen erläutert.
Hardware-Tests (ISO 26262:2018−5, Abschnitt 10)
Aufbauend auf die allgemeinen Konzepte der Verifikation und des Testens werden in diesem Modul die Erwartungen an das Testen von Hardware besprochen. Die verschiedenen Anforderungen der ISO 26262 werden aufgezeigt und die Anforderungen an Testmethoden sowie die Methoden zur Ableitung von Testfällen erläutert.
Testen von Software-Einheiten (ISO 26262:2018−6, Abschnitt 9)
Dieses Modul umfasst sowohl die Verifikationsphase des Designs als auch die entsprechenden Tests der kleinsten Software-Einheiten, so wie es in der ISO 26262 definiert ist. Die verschiedenen Verifikationsaktivitäten werden im gesamten Entwicklungsfluss von Software-Anforderungen bis hin zu den Kompilat der Software-Einheiten dargestellt. Die Methoden zur Erstellung der Testspezifikation sowie zur Messung der strukturellen Code-Abdeckung dieser Tests werden erläutert. Abschließend werden einige zusätzliche Überlegungen zu effektiven Testverfahren diskutiert.
Software-Integration und Modultests (ISO 26262:2018−6, Abschnitt 10)
Die Softwareintegration erstellt das Testobjekt für die Softwareintegrationstests. In diesem Modul wird Start und Ende der Integration dargestellt und die Ziele des Software-Integrationstests (Modultests) erläutert. Die Methoden zur Ableitung der Testfälle werden besprochen, genauso wie die Metriken zur Messung der Vollständigkeit der Testfälle.
Testen der Gesamtsoftware (ISO 26262:2018−6, Abschnitt 11)
Die Tests der vollständig integrierten Software dienen dem Nachweis der Konformität mit den Anforderungen. Das Modul erläutert die vorgesehenen Testmethoden, Testumgebungen und Verfahren zur Erstellung von Testfällen. Des Weiteren werden auch andere Aktivitäten berücksichtigt, die letztlich dazu führen, dass Testfälle erstellt werden, und somit die Vollständigkeit des Testprozesses unterstützen.
Assessmentvorbereitung (−)
Diese Kurzeinführung für Beteiligte in Assessments erklärt die Kerninhalte des Functional Safety Assessment. In diesem Zuge wird auch die Art der Stichprobenbegutachtung besprochen. Das Modul schließt mit einer Darstellung, was zu erwarten ist, sowie einer Zusammenfassung der Do's and Don'ts während der Interviews und des Assessments.
Training Sprint 12: System Integration & Verifikation
Hardware-Software-Integration (ISO 26262:2018-4, Abschnitt 7)
In diesem Modul werden zunächst die allgemeinen Konzepte der Integration erklärt. Danach geht es um die Anforderungen für den ersten Schritt der Integration: die Hardware-Software-Integration.
System- und Itemintegration (ISO 26262:2018-4, Abschnitt 7)
Die Anforderungen an die Integration auf Systemebene bis hin zum Item.
Fahrzeugintegration (ISO 26262:2018-4, Abschnitt 7)
Wie das Item in das Gesamtfahrzeug integriert und getestet wird.
Sicherheitsvalidierung (ISO 26262:2018−4, Abschnitt 8)
Wie kann man feststellen, ob ein Produkt sicher ist? Die Validierung ist das Gegenstück zur Konzeptphase im rechten Teil des V-Modells.
Wiederverwendung von Systemen (ISO 26262:2018-2, Absätze 6.4.3 und 6.4.4; ISO 26262:2018-8, Abschnitte 14 bis 16)
Um effizient zu sein, muss nicht alles neu erfunden werden. Die ISO 26262 stellt hierbei kein Hindernis dar, solange ihre Konzepte für die Wiederverwendung verstanden werden. In diesem Modul geht es um den grundlegenden Ablauf der Wiederverwendung, die verschiedenen Arten von wiederverwendbaren Komponenten und das Thema Vertrauen in Begleitdokumente.
Training Sprint 13: Produktion & Entwicklungs-Tools
Produktion (ISO 26262:2018−7, Abschnitt 5)
Dieses Modul beschreibt die Anforderungen an die Produktion von sicherheitsrelevanten Bauteilen. Es behandelt die Anforderungen an die Produktionsplanung. Der Produktionslenkungsplan umfasst die Aktivitäten zur Sicherstellung der Konformität, unterstützt durch die Prozess-FMEA, die darauf ausgelegt ist, produktionsbezogene Risiken zu antizipieren. Das Modul befasst sich auch mit der Synchronisierung zwischen dem Entwicklungsteam und der Produktionsanlage und wie ein sicheres Produkt während der Produktion gewährleistet werden kann.
Betrieb, Instandhaltung, und Außerbetriebsetzung (ISO 26262:2018−7, Abschnitt 6)
Dieses Modul konzentriert sich auf die Lösung von Problemen, die im Feld auftreten können, und auf die Rückmeldung dieser Probleme an das Entwicklungsteam. Außerdem werden Maßnahmen zur Gewährleistung eines sicheren Betriebs im Feld kurz besprochen.
Software-Tools (ISO 26262:2018-8, Abschnitt 11)
Tools sind unsere kleinen oder großen Helfer, die unsere Entwicklungsarbeit erleichtern. Obwohl sie uns systematisch unterstützen, könnten sie Fehler machen. So sollten wir uns des Risikos bewusst sein, das von dem Vertrauen ausgeht, das wir in diese Tools setzen. In diesem Modul wird erläutert, wie wir das Vertrauen rechtfertigen können, das wir in die Software-Tools setzen, die während des gesamten Sicherheitslebenszyklus verwendet werden.
Redundanz (−)
Redundanz ist eine der mächtigsten, aber auch aufwendigsten Sicherheitsmechanismen im Sicherheitsdesign. Dieses Modul bespricht die verschiedenen Arten der Redundanz, sowie die Zusammenführung der unabhängigen Kanäle. Es wird auch detailliert auf den Effekt auf den ASIL (Dekomposition) und sonstiger zu beachtenden Punkte eingegangen.
Training Sprint 14: Moderne Entwicklung
Funktionale Sicherheit trifft Automotive SPICE (Automotive SPICE)
In diesem Modul werden die Überschneidungen und Unterschiede zwischen Automotive SPICE und funktionaler Sicherheit erörtert. Zunächst werden jeweils die Ziele des Functional Safety Audits und das Konzept von Automotive SPICE wiederholt und anschließend die Stärken und Schwächen beider Konzepte untersucht. Es wird dargestellt, welcher Capability Level für sicherheitsrelevante Projekte erforderlich sind.
Funktionale Sicherheit trifft Cybersicherheit (−)
In diesem Modul wird die Beziehung zwischen funktionaler Sicherheit und Cybersecurity erörtert. Zunächst werden die Unterschiede zwischen funktionaler Sicherheit, Sicherheit der Sollfunktion und Cybersecurity erläutert. Sobald dies geklärt ist, werden Cybersecurity- und Sicherheitsaktivitäten über den gesamten Produktlebenszyklus hinweg betrachtet, wobei sich zeigt, dass es viele gemeinsame Konzepte gibt, die sich aufgrund der unterschiedlichen Aufgaben der einzelnen Disziplinen unterschiedlich auswirken.
Funktionale Sicherheit triffe agile Entwicklung (−)
Diskussion über die Entwicklung eines sicherheitsrelevanten Produkts unter Verwendung der agilen Denkweise. Wir werden zunächst das agile Manifest und die agilen Prinzipien durchgehen und sie mit den Erwartungen der funktionalen Sicherheit in Beziehung setzen. Danach werden wir auf die Aspekte einer sicheren agile Entwicklung eingehen.
Assessments bei agiler Entwicklung (−)
Dieses Modul enthält einige praktische Hinweise zur Planung und Durchführung von Assessments von agilen Entwicklungen.
Training Sprint 15: Prüfung
Zeit für Prüfungsvorbereitung mittels Übungsfragen und Q&A mit dem Trainer.
3. Zielgruppe
Auditoren und Assessoren, die die erreichte funktionale Sicherheit für Produktmuster und Projekte bewerten, sowie Projektmanager, Sicherheitsmanager, Linienmanager, Prozessverantwortliche, Produktverantwortliche und Scrum Master für sicherheitsbezogene Projekte.
4. Mehrwert nach dem Training
Der Auditor oder Assessor kennt seine Verantwortung und kann die technischen Risiken des Entwicklungsgegenstandes angemessen bewerten. Er hat dafür im Training das umfangreiche Wissen und die handwerklichen Fähigkeiten erarbeitet.
Die Führungsperson weiß, welche Herausforderungen der Auditor oder Assessor zu meistern hat und kann ihn somit bestens unterstützen.
Verschwenden Sie keine Zeit mehr. Lernen bewirkt Kompetenz.
Trainingsablauf
1. Online-Anmeldung / Anfragen
Sie melden Sich online für ein Training an und wählen aus den verschiedenen Bezahlmöglichkeiten. Nach dem Abschluss der Anmeldung erhalten Sie eine Rechnung per Mail.
Bei Anfragen erhalten Sie ein Angebot, dass Sie oder Ihr Arbeitgeber einfach bestellen.
2. Zahlung
Wir akzeptieren die folgenden Zahlungsmöglichkeiten: PayPal, Kreditkarte, Rechnung.
3. Online-Zugangsdaten
Der Trainer mailt die Online-Einladungen mit den Zugangsdaten spätestens eine Woche vor Beginn an die Teilnehmer.
4. Training
Mit Praxisbeispielen und mit viel Interaktion erarbeiten wir gemeinsam die Inhalte und das Verständnis und vertiefen die Anwendung. So werden Sie fit für die Prüfung und meistern die Umsetzung im Berufsalltag.
6. Zertifikate
Nach dem Training mailt der Trainer die Teilnahmebescheinigung zu.
7. Follow-up
4-6 Wochen später treffen sich Teilnehmer und Trainer nochmals online und berichten und diskutieren die Umsetzungserfolge.
Prüfungsablauf
Bei unseren Trainings in funktionaler Sicherheit wird die Prüfung direkt vom Trainingsanbieter durchgeführt,aber von der Saphire Certificaiton eG überwacht. Ihr Zertifikat wird entsprechend von der Saphire Certification eG ausgestellt.
Bereits vor dem Training werden Sie zur Prüfung angemeldet.
Die Prüfung wird als Online-Prüfung durchgeführt, für die Teilnahme benötigen Sie eine stabile Internetverbindung und eine Webcam mit Mikrofon. Bitte stellen Sie die technische Infrastruktur für die Prüfung rechtzeitig vor dem Prüfungstermin sicher.
Prüfungsaufbau
Die theoretische Prüfung umfasst 30 Multiple-Choice-Fragen, bei denen jede der vier auswählbaren Antworten unabhängig von den anderen Antworten entweder wahr oder falsch ist. Die richtigen Antworten sind von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern entsprechend als korrekt oder inkorrekt zu kennzeichnen. Die Prüfungszeit beträgt 120 Minuten. Die theoretische Prüfung ist als Einzelprüfung abzulegen und wird in englischer Sprache durchgeführt.
Bestehen der Prüfung
Für jede korrekt als richtig oder korrekt als falsch markierte Antwort wird ein Punkt vergeben. Die theoretische Prüfung gilt als bestanden, sofern mindestens 90 Punkte erreicht werden.
Erlaubte Materialien
Für die theoretische Prüfung sind lediglich gedruckte Kursmaterialien (von jedem Kursanbieter), veröffentlichte Werke, Wörterbücher und persönliche Notizen zulässig. Wir weisen darauf hin, dass die Verwendung von Probeklausuren und Übungsfragen ausdrücklich untersagt ist und zu einer sofortigen Disqualifikation führt.
Technische Anforderungen
Die Teilnehmer müssen über die üblichen technischen Geräte sowie über einen Internetanschluss verfügen. Die standardmäßige technische Ausstattung umfasst einen PC mit Audio-Wiedergabe- und Aufzeichnungsfunktion sowie eine Webcam. Die erforderliche Software umfasst eine Office-Suite sowie eine aktuelle Version eines weit verbreiteten Internetbrowser-Programms. Die im Rahmen der praktischen Übungen erstellten Dokumente sind per Upload oder per E-Mail an den jeweiligen Prüfer zu übermitteln.
Rechtliches
Zahlungsfrist
Rechnungen sind innerhalb von 14 Tagen zu zahlen. Bei Seminaren muss das Geld 10 Tage vor Beginn eingehen. Abweichende Vereinbarungen können getroffen werden.
Umbuchung
Teilnehmer können vor Beginn des Seminars schriftlich per Email eine Ersatzperson für das gesamte Training benennen. Diese Umbuchung ist kostenlos.
Teilnehmer können schriftlich per Email anfragen, ob sie auf ein konkret benanntes anderes Training (oder nur ein anderen Termin) umbuchen können. Bei Anfragen 10 Tage von Seminarbeginn können wir häufig noch umbuchen.
Terminänderungen seitens Knüvener Mackert
Sollte ein Training nicht wie geplant stattfinden können, behält sich Knüvener Mackert das Recht vor, einen späteren Schulungstermin festzulegen. Änderungen werden so früh wie möglich mitgeteilt. Eventuelle damit verbundene Kosten können nicht erstattet werden.
Stornierungen
Es gelten folgende Stornokosten:
- Bis zu 30 Tage vor Seminarbeginn: 0% (volle Erstattung des Rechnungsbetrags)
- Bis zu 14 Tage vor Seminarbeginn: 50%
- Sonst: 100% (keine Erstattung)
Effektives Lernen
Theorie einfach und mit vielen Praxisbeispielen anwendbar machen
Bei unseren Schulungen zur funktionalen Sicherheit achten wir auf sehr anschaulicher Erklärungen zu diesem umfassenden Thema. Die Erklärungen werden mit viel Interaktion, gegenseitigem Austausch und konkreten Diskussionen zu einem runden und sehr effektiven Lernen. Wir erklären die Theorie einfach und strukturiert und unterstützen das Verständnis mit entsprechenden Praxis-Übungen. Durch unser einmaliges online-Lernkonzept ist das Training unabhängig der Teilnehmerzahl ein sehr persönliches Ereignis mit viel konkretem Trainer-Feedback. Diese Vorgehensweise gewährleistet optimale Lernergebnisse sowie fundierte praktische Kompetenzen.
Verschwenden Sie keine Zeit. Lernen bewirkt Kompetenz.